FILMSTARTS AM 01.05.2025

01
MAI
2025

Thunderbolts

Jeder verdient eine zweite Chance! In THUNDERBOLTS* stellt Marvel Studios ein eigenwilliges Team aus „hoffnungslosen Fällen“ zusammen, die alle schon schlimme Dinge getan haben. Doch gemeinsam müssen sie sich auf eine Mission begeben, die sie zwingt, sich den dunkelsten Ecken ihrer Vergangenheit zu stellen. Wird diese dysfunktionale Truppe sich gegenseitig ins Unglück stürzen oder sich am Ende befreien und zu etwas viel Größerem zusammenschließen?

Hintergrund

In „Thunderbolts“ werden Charaktere wie Yelena Belova, Bucky Barnes, John Walker, Red Guardian, Ghost, Taskmaster und Sentry von Valentina Allegra de Fontaine rekrutiert, um eine riskante Mission zu erfüllen. Der Film legt besonderen Fokus auf die psychologischen Herausforderungen der Figuren, insbesondere auf Themen wie Trauma, Depression und Identitätskrisen. Dies verleiht dem Film eine tiefere emotionale Ebene, die von Kritikern positiv hervorgehoben wurde.

Thematische Schwerpunkte

Der Film hebt sich von früheren MCU-Produktionen ab, indem er sich intensiv mit den psychologischen Aspekten seiner Charaktere auseinandersetzt. Besonders die Darstellung von Sentrys innerem Konflikt und mentalen Herausforderungen wurde als mutiger Schritt in Richtung eines reiferen Erzählstils gewürdigt.

Produktion & Veröffentlichung

Regie: Jake Schreier

Drehbuch: Eric Pearson und Joanna Calo

Musik: Son Lux

Laufzeit: 126 Minuten

Die Dreharbeiten fanden von Februar bis Juni 2024 in Atlanta, Utah und Kuala Lumpur statt. Der Film wurde mehrfach verschoben, bevor er schließlich im Mai 2025 veröffentlicht wurde.

Zukunft im MCU

Am Ende des Films wird enthüllt, dass die Thunderbolts nun als „Die neuen Avengers“ agieren, was durch einen Titelwechsel in den Abspannungen und eine entsprechende Marketingkampagne unterstrichen wird. Diese Entwicklung bereitet den Weg für zukünftige MCU-Projekte, darunter „Avengers: Doomsday“ (2026), in dem die Thunderbolts gemeinsam mit anderen Helden gegen neue Bedrohungen antreten werden.

Kritiken & Einspielergebnisse

„Thunderbolts“ wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen positiv aufgenommen. Auf Rotten Tomatoes erreichte der Film eine Kritikerbewertung von 88 % und eine Publikumsbewertung von 94 %. Am Eröffnungswochenende spielte der Film weltweit 162 Millionen US-Dollar ein und erreichte bis Mitte Mai 2025 ein Gesamteinspielergebnis von über 272 Millionen US-Dollar, womit er zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres zählt.
 

Fazit

„Thunderbolts“ bietet eine erfrischende Perspektive innerhalb des MCU, indem er tiefere emotionale Themen behandelt und gleichzeitig spannende Action liefert. Für Fans, die nach einer neuen Richtung im Superheldengenre suchen, ist dieser Film definitiv sehenswert.

Cast & Crew

Florence Pugh als Yelena Belova

 

Sebastian Stan als Bucky Barnes  
(Winter Soldier)

 

Wyatt Russell als John Walker(U.S.Agent)

David Harbour als Alexei Shostakov / Red Guardian

Hannah John-Kamen als Ava Starr  (Ghost)

Olga Kurylenko als Antonia Dreykov  (Taskmaster)

Lewis Pullman als Robert 'Bob' Reynolds  (Sentry)

Julia Louis-Dreyfus als Valentina Allegra de Fontaine

Geraldine Viswanathan als Mel Gold

Chris Bauer als Holt

Wendell Pierce als Gary

Jake Schreier (Regie)

01
MAI
2025

Der Meister und Margarita

In den 1930er-Jahren in Moskau wird das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Tief getroffen von dieser Demütigung, findet er Trost und Inspiration bei seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir). Eingehüllt in ihre Liebe beginnt er die Arbeit an einem neuen Roman, in dem er alle Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Zentrum steht Woland (August Diehl), eine mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie der Schriftsteller sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie zunehmend.

Produktion

Die Dreharbeiten fanden zwischen Juli und Oktober 2021 in Moskau, Sankt Petersburg und Malta statt. Ursprünglich unter dem Arbeitstitel „Woland“ geplant, wurde der Film mit einem Budget von etwa 17 Millionen US-Dollar produziert. Die Veröffentlichung verzögerte sich aufgrund des Rückzugs von Universal Pictures aus Russland infolge des Ukraine-Konflikts.

Veröffentlichung & Rezeption

Trotz politischer Kontroversen wurde der Film in Russland ein großer Erfolg:

Kritikerlob: Anton Dolin bezeichnete ihn als „erste gelungene Verfilmung“ des Romans und „besten kommerziellen Film der modernen russischen Geschichte“. 

Einspielergebnis: Am Starttag wurden 57,3 Millionen Rubel eingespielt; bis März 2024 überstieg das Gesamteinspielergebnis 2,3 Milliarden Rubel (ca. 27 Millionen US-Dollar). 

Auszeichnungen: Der Film erhielt 14 Nominierungen und 6 Auszeichnungen bei den Russian Guild of Film Critics Awards sowie 7 Nika Awards, darunter „Bester Film“.

Allerdings wurde der Film von nationalistischen Aktivisten und pro-Putin-Persönlichkeiten kritisiert, die ihm eine regimekritische Haltung vorwarfen und eine Untersuchung gegen Regisseur Lockshin forderten.

Fazit

„Der Meister und Margarita“ bietet eine visuell beeindruckende und tiefgründige Adaption von Bulgakows Klassiker, die sowohl literarisch Interessierte als auch Cineasten anspricht.

Cast & Crew

August Diehl als Woland

 

Jewgeni Zyganow als Meister

Julija Snigir als Margarita

Claes Bang als Pontius Pilatus

Juri Korokolnikow als Korowjew

Polina Aug als Gella

Alexei Rosin als Asasello

Juri Borissow als Stimme von Behemoth

Michael Lockshin (Regie)

Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Wald

01
MAI
2025

In Michel Fesslers neuer Realverfilmung „Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Walde“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Felix Salten, wird die berührende Geschichte des jungen Rehs Bambi erzählt.

Bambi (gespielt von einem echten Reh) wächst behütet im Wald auf, begleitet von seiner liebevollen Mutter. Er entdeckt zusammen mit seinen Freunden, dem Raben, dem Kaninchen und dem Waschbären, die Geheimnisse der Natur. Seine Mutter lehrt ihn Tag für Tag, Stärke und Mut zu entwickeln. Doch als der Herbst naht, wird Bambi durch einen tragischen Schicksalsschlag von ihr getrennt. Fortan muss er alleine zurechtkommen, seinen Platz in der Welt finden und sich den Herausforderungen des Erwachsenwerdens stellen. Dabei findet er seine Jugendfreundin Faline wieder und trifft auf seinen imposanten, schweigsamen Vater, einen majestätischen Hirsch, der ihm den Weg weist.

Produktion & Besonderheiten

Besetzung & Crew

Fazit

Drehorte: Gedreht wurde in der französischen Region Centre-Val de Loire und im Département Loiret. 

Echte Tiere: Im Gegensatz zu animierten Versionen setzt dieser Film auf Aufnahmen realer Tiere in freier Wildbahn, was für eine besondere Authentizität sorgt. 

Erzählerin: In der deutschen Fassung führt Senta Berger als Erzählerin durch die Geschichte.

Regie & Drehbuch: Michel Fessler

Erzählerin (deutsche Fassung): Senta Berger

Musik: Laurent Perez del Mar

Kamera: Daniel Meyer

Produktion: Gebeka Films, MC4 Distribution

„Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Walde“ bietet eine naturgetreue und emotionale Neuinterpretation des Klassikers, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene sehenswert ist.

Cast & Crew

Regie & Drehbuch: Michel Fessler

Erzählerin (deutsche Fassung)
Senta Berger

Musik: Laurent Perez del Mar

01
MAI
2025

Muxmäuschenstillˣ

Mux, der selbsternannte Weltverbesserer, ist wieder da. Nach Jahren des Wachkomas trifft er auf eine Welt, die er nicht mehr versteht. Er ist ein Fremder im eigenen Land. Und doch stellt sich die Frage: Haben nicht viel eher wir alle geschlafen, und nicht er?

Produktion & Stil

„Muxmäuschenstillˣ“ wurde von Mux Filmproduktion und Silva Film realisiert. Der Film bleibt dem Mockumentary-Stil treu, kombiniert also satirische Elemente mit dokumentarischer Ästhetik. Diesmal liegt der Fokus stärker auf politischer Satire und Medienkritik.

Kritiken & Rezeption

NDR bezeichnet den Film als „amüsante, kluge Fortsetzung“ und hebt hervor, dass er als satirische Don-Quixote-Variation den Irrsinn der modernen Welt spiegelt.

Stern lobt die Aktualität des Films und beschreibt ihn als „humorvoll, böse, aktuell“.

Filmstarts.de gibt dem Film 3 von 5 Sternen und betont, dass die Fortsetzung dem Original in ihrer Radikalität und Satire in nichts nachsteht.

Fazit

„Muxmäuschenstillˣ“ bietet eine bissige, satirische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen und ist sowohl für Fans des Originals als auch für neue Zuschauer sehenswert.

Cast & Crew

Jan Henrik Stahlberg als Mux

Tilman Vellguth als Karsten

Bettina Hoppe als Vera

 

Sophie Roeder als Rike

Eduard Burza als Günther

Jan Henrik Stahlberg (Regie & Drehbuch

01
MAI
2025

Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm

Nach 15 gemeinsamen Jahren beschließen die Regisseurin Ale (Itsaso Arana) und der Schauspieler Alex (Vito Sanz), getrennte Wege zu gehen. Doch anstatt in Trauer zu versinken, greifen sie einen alten Spruch von Ales Vater auf: Trennungen, nicht Hochzeiten, seien der wahre Grund zum Feiern. Entschlossen, ihrer gescheiterten Beziehung einen würdigen Abschluss zu geben, planen sie eine Abschiedsparty – eine absurde Feier, die ihre Liebsten in ungläubiges Staunen versetzt. Während das Umfeld die Trennung für einen schlechten Scherz hält, versuchen Ale und Alex, sich selbst und anderen den endgültigen Schlussstrich zu beweisen. Mit einem feinsinnigen Blick auf die Schönheit des Abschieds entfaltet die Komödie eine humorvolle Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Erwartungen rund um Liebe und Beziehungen.

Produktion & Veröffentlichung

Originaltitel: Volveréis

Internationaler Titel: The Other Way Around

Regie: Jonás Trueba

Drehbuch: Jonás Trueba, Itsaso Arana, Vito Sanz

Produktion: Javier Lafuente, Jonás Trueba

Musik: Iman Amar, Ana Valladares, Guillermo Briales

Kamera: Santiago Racaj

Schnitt: Marta Velasco

Laufzeit: 115 Minuten

FSK: 6

Internationale Veröffentlichung

Der Film wurde am 28. August 2024 in Frankreich unter dem Titel Septembre sans attendre veröffentlicht. In Spanien startete er zwei Tage später in den Kinos.

Fazit

„Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm“ bietet eine einfühlsame und humorvolle Betrachtung des Endes einer langen Beziehung und stellt dabei gesellschaftliche Konventionen in Frage. Der Film zeichnet sich durch seine authentischen Dialoge und die überzeugenden Leistungen der Hauptdarsteller aus.

Cast & Crew

Itsaso Arana als Ale

 

Vito Sanz als Alex

Jonás Trueba (Regie & Drehbuch)

 

01
MAI
2025

Rust

Im Kansas der 1880er Jahre kämpft der gealterte Gesetzlose Harland Rust (Alec Baldwin) darum, seinen dreizehnjährigen Neffen Lucas Hollister (Patrick Scott McDermott) vor dem Galgen zu retten. Lucas, der nach dem Tod seiner Eltern auf sich allein gestellt war, wird des versehentlichen Mordes an einem örtlichen Rancher beschuldigt und zum Tode verurteilt. Rust, der sich seit Jahren versteckt hält, muss sich nun den Herausforderungen und Gefahren stellen, die mit dem Leben als Flüchtiger einhergehen. Gemeinsam versuchen sie den unerbittlichen Kopfgeldjäger Fenton „Preacher“ Lang (Travis Fimmel) zu entkommen, der ihnen dicht auf den Fersen ist. Unterstützung erhalten sie unter anderem von Lucas‘ Großtante (Frances Fisher) und anderen Weggefährten, während sie sich durch die rauen Landschaften des Westens kämpfen.

Produktion & Dreharbeiten

Rechtliche Konsequenzen

Veröffentlichung & Rezeption

Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2021 in New Mexico. Am 21. Oktober 2021 kam es zu einem tragischen Zwischenfall:

Halyna Hutchins, die Kamerafrau, wurde tödlich verletzt, als eine Requisitenwaffe, gehalten von Alec Baldwin, versehentlich scharfe Munition enthielt und sich löste.

Joel Souza, der Regisseur, wurde ebenfalls verletzt.

Die Produktion wurde daraufhin eingestellt. Im April 2023 wurde der Dreh unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Montana fortgesetzt und im Mai 2023 abgeschlossen. Bianca Cline übernahm die Kameraführung, um Hutchins' Vision zu ehren.

Alec Baldwin wurde zunächst wegen fahrlässiger Tötung angeklagt; die Anklage wurde jedoch im Juli 2024 endgültig fallengelassen.

Hannah Gutierrez-Reed, die Waffenmeisterin, wurde im März 2024 wegen fahrlässiger Tötung verurteilt und zu 18 Monaten Haft verurteilt.

Weltpremiere: 20. November 2024 beim Camerimage-Filmfestival in Toruń, Polen, mit einer Schweigeminute für Halyna Hutchins.

US-Kinostart und VOD-Veröffentlichung: 2. Mai 2025.

Kritiken: Gemischt; Lob für die Kameraführung und die Darstellung der Beziehung zwischen Großvater und Enkel, Kritik an der Handlung und Länge des Films.

Persönliche Auswirkungen auf Alec Baldwin

Nach dem Vorfall erlitt Alec Baldwin erhebliche gesundheitliche Probleme, darunter körperliche Schwäche und emotionale Belastung. Seine Ehefrau Hilaria Baldwin berichtete, dass er zeitweise zusammenbrach und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Trotz dieser Herausforderungen kehrte Baldwin zurück, um die Dreharbeiten abzuschließen.
 

„Rust – Legende des Westens“ bleibt ein kontroverses Projekt, das sowohl durch seine tragische Produktionsgeschichte als auch durch die Diskussionen über Sicherheitsstandards in der Filmindustrie in Erinnerung bleiben wird.

Cast & Crew

Alec Baldwin als Harland Rust

Patrick Scott McDermott als 
Lucas Hollister

Travis Fimmel als 
Fenton „Preacher“ Lang

 

Frances Fisher als Lucas' Großtante

Josh Hopkins als Wood Helm

Jake Busey als Drum Parker

Devon Werkheiser als Boone LaFontaine

Joel Souza (Regie)

Halyna Hutchins (Kamera)

01
MAI
2025

Death of a Unicorn

Auf dem Weg zu einem Krisenmanagement-Gipfel mit seinem Chef, dem mega-reichen Pharma-CEO Dell Leopold und dessen Familie stoßen Elliot (Paul Rudd) und seine Teenager-Tochter Ridley (Jenna Ortega) versehentlich mit einem Einhorn zusammen und töten das Tier. Familie Leopold beschlagnahmt das Einhorn kurzerhand und lässt es von Wissenschaftler*innen des Unternehmens genauestens untersuchen. Diese entdecken schon bald, dass das Fleisch, das Blut und vor allem das Horn des Fabelwesens über übernatürliche Heilkräfte verfügen, die die Leopolds selbstverständlich für ihre eigenen Zwecke gewinnbringend ausnutzen wollen. Als sie ihre Forschungen jedoch vertiefen, zeigen sich nach und nach die verheerenden Konsequenzen ihres egoistischen Handelns. Lässt sich das große Blutvergießen noch aufhalten?

Produktion & Veröffentlichung

Drehorte: Ungarn, mit Drehbeginn im Juli 2023.

Produktionsfirmen: Ley Line Entertainment, Square Peg, Secret Engine, Monoceros Media, The Royal Budapest Film Co.

Musik: Ursprünglich von John Carpenter geplant, letztlich komponiert von Dan Romer und Giosuè Greco.

Premiere: South by Southwest Festival am 8. März 2025.

Kinostart: USA am 28. März 2025; Deutschland am 1. Mai 2025.

Themen & Stil

„Death of a Unicorn“ kombiniert Elemente von Satire, Horror und schwarzem Humor. Der Film kritisiert Gier und moralischen Verfall, insbesondere durch die Darstellung der Leopold-Familie als skrupellose Pharma-Mogule. Die Handlung erinnert an klassische Horrorfilme, wobei die Einhörner als gefährliche Kreaturen dargestellt werden.

Kritiken & Rezeption

Die Reaktionen auf den Film waren gemischt:

Rotten Tomatoes: 55 % positive Bewertungen.

The Guardian: Bezeichnete den Film als „silly and exasperating mishmash of comedy and gore“.

NPR: Lobte die Mischung aus „thoughtful but gruesome“ Elementen.

ScreenCrush: Kritisiert die Umsetzung als „dire satirical horror comedy“.

Cast & Crew

Paul Rudd als Elliot Kintner

Jenna Ortega als Ridley Kintner

Richard E. Grant als Odell Leopold

 

Téa Leoni als Belinda Leopold

Will Poulter als Shepard Leopold

Anthony Carrigan als Griff, der Butler

Sunita Mani als Dr. Bhatia

Jessica Hynes als Shaw

Steve Park als Dr. Song

Alex Scharfman (Regie & Drehbuch)

Jenna Ortega (Produzentin)

Paul Rudd (Produzent)

01
MAI
2025

Der dritte Bruder

Kathrin Jahrreiß geht dem Leben von drei sehr unterschiedlichen Brüdern nach: Einer machte bei den Nazis Karriere und behielt auch in der BRD einen hohen Status, ein anderer flüchtete in die USA und der dritte, ihr Opa, blieb nach der Ermordung seiner jüdischen Frau in Dresden, um nach dem Krieg als Anwalt einen Rechtsstaat mit aufzubauen – bis er von der Stasi rekrutiert wurde. Eine persönliche Spurensuche, die ein komplexes Bild einer deutsch-jüdischen Familie über drei Generationen in mehreren politischen Systemen zeichnet.

Thema

Auf der Suche nach ihrer Großmutter entdeckt die Regisseurin die Geschichten von drei Brüdern

Hermann Jahrreiß: Machte Karriere als Völkerrechtler im NS-Regime und verteidigte nach dem Krieg einen Kriegsverbrecher in Nürnberg.

Walther Jahrreiß: Emigrierte mit seiner jüdischen Frau in die USA, um der Verfolgung zu entgehen.

Otto Jahrreiß: Der Großvater der Regisseurin, blieb in Dresden, seine jüdische Frau wurde deportiert und ermordet. Später arbeitete er als Anwalt und wurde in der DDR von der Stasi rekrutiert

Der Film thematisiert, wie politische Systeme individuelle Entscheidungen beeinflussen und wie diese Entscheidungen über Generationen hinweg nachwirken.

Kritiken

„Der dritte Bruder“ wurde von Kritikern für seine tiefgründige und persönliche Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte gelobt. Der Film zeigt, wie individuelle Entscheidungen innerhalb totalitärer Systeme getroffen werden und welche Auswirkungen sie auf nachfolgende Generationen haben.

Fazit

„Der dritte Bruder“ ist ein eindrucksvoller Dokumentarfilm, der persönliche Familiengeschichte mit der politischen Geschichte Deutschlands verknüpft und zum Nachdenken über Verantwortung und Erinnerungskultur anregt.

Cast & Crew

Kathrin Jahrreiß
(Regie & Drehbuch)

Marcus Winterbauer
(Kamera)

Nicole Schmeier 
(Schnitt)

Nicole Winterbauer
(Schnitt)

01
MAI
2025

Einfach machen

„Einfach machen!“ erzählt die Geschichten von Frauen, die sich in der männerdominierten Punkszene behaupteten. Der Film beleuchtet, wie der Punk als Ausdruck von Rebellion und Selbstermächtigung aus England und den USA nach Deutschland, Österreich und die Schweiz kam und dort die Musiklandschaft veränderte. Zu Wort kommen Größen der sogenannten „She-Punk“-Szene wie Gudrun Gut, Beate Bartel und Bettina Köster. Der Film zeigt, wie diese Musikerinnen mit ihrer Musik nicht nur musikalische Freiheiten erkämpften, sondern auch gesellschaftliche Rollenklischees in Frage stellten.

Stil & Ästhetik

Der Film nutzt visuelle Stilmittel des Punk, wie zerrissene Zeitungsausschnitte, neonfarbene Highlights und Collagen, um die Energie und Ästhetik der Bewegung einzufangen. Diese Gestaltungselemente verleihen dem Dokumentarfilm eine lebendige und authentische Atmosphäre.

Kritiken

„Einfach machen!“ wurde von Kritikern für seine tiefgründige und persönliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der She-Punks gelobt. Der Film zeigt, wie individuelle Entscheidungen innerhalb der Punkszene getroffen wurden und welche Auswirkungen sie auf nachfolgende Generationen haben.

Fazit

„Einfach machen!“ ist ein eindrucksvoller Dokumentarfilm, der persönliche Geschichten mit der politischen Geschichte der Punkszene verknüpft und zum Nachdenken über Verantwortung und Erinnerungskultur anregt.

Cast & Crew

Reto Caduff (Regie)

Christine Franz (Buch)

Gunther Buskies (Produzent)

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