FILMSTARTS AM 15.05.2025

15
MAI
2025

Final Destination: Bloodlines

Die 18-jährige Studentin Stefani Lewis (gespielt von Kaitlyn Santa Juana) wird von wiederkehrenden Albträumen über einen tragischen Unfall in den 1960er-Jahren heimgesucht. Diese Visionen entpuppen sich als Vorahnungen, die mit ihrer Großmutter Iris Campbell (Gabrielle Rose) verbunden sind, die einst dem Tod entkam. Als Iris stirbt, beginnt der Tod, die Nachkommen der ursprünglichen Opfer zu verfolgen. Stefani muss nun einen Weg finden, diesen tödlichen Kreislauf zu durchbrechen, um ihre Familie zu retten.

Besondere Highlights

Tony Todds letzter Auftritt: Der verstorbene Schauspieler Tony Todd kehrt in seiner ikonischen Rolle als William Bludworth zurück. Der Film beleuchtet erstmals die mysteriöse Herkunft und Rolle dieser Figur innerhalb der Reihe.

Weltrekord-Stunt: Die 71-jährige Stuntfrau Yvette Ferguson kehrte aus dem Ruhestand zurück, um sich für eine Szene vollständig in Brand setzen zu lassen – ein neuer Weltrekord. Diese Szene spielt in einem fiktiven Turmrestaurant und nutzt praktische Effekte für maximale Wirkung.

Testpublikum forderte mehr Blut: Ursprünglich sorgten sich die Produzenten um zu viel Gewalt, doch das Testpublikum wünschte sich noch blutigere Szenen. Die finale Fassung enthält daher besonders kreative und makabre Todesarten.

Crew & Cast

Produktion & Technik

Regie: Zach Lipovsky & Adam B. Stein

Drehbuch: Guy Busick & Lori Evans Taylor

Produktion: Jon Watts (bekannt durch „Spider-Man: Homecoming“)

Dreharbeiten: März bis Mai 2024 in Vancouver

Kamera: Christian Sebaldt

Format: IMAX – für ein intensiveres Horrorerlebnis

Erste Kritiken

„Final Destination: Bloodlines“ wird von Kritikern als gelungene Rückkehr der Reihe gefeiert. Besonders hervorgehoben werden die Balance aus Spannung, schwarzem Humor und innovativen Todessequenzen. Einige Stimmen bezeichnen ihn sogar als den besten Teil seit dem Original.

Tony Todd als William Bludworth

Kaitlyn Santa Juana als Stefani Lewis

Gabrielle Rose als Iris Campbell (älter)

Brec Bassinger als Iris Campbell (jung)

Teo Briones als Charlie Lewis

Richard Harmon als Erik Campbell

Anna Lore als Julia Campbell

Owen Patrick Joyner als Bobby Campbell

Rya Kihlstedt als Darlene Lewis

Zach Lipovsky (Regie)

Adam B. Stein (Regie)

Guy Busick (Drehbuch)

Lori Evans Taylor (Drehbuch)

Jon Watts (Produktion)

Christian Sebaldt (Kamera)

15
MAI
2025

Black Bag - Doppeltes Spiel

Im Mittelpunkt stehen die britischen Geheimagenten George Woodhouse (Michael Fassbender) und seine Ehefrau Kathryn St. Jean (Cate Blanchett), die beide für den Secret Intelligence Service (SIS) tätig sind. Als eine streng geheime Software verschwindet, wird George beauftragt, den Maulwurf innerhalb des SIS zu enttarnen. Die Liste der Verdächtigen umfasst nicht nur Kollegen, sondern auch seine eigene Frau Kathryn. George steht vor der schwierigen Entscheidung zwischen Loyalität zu seinem Land und seiner Ehe.

Produktion

Regie: Steven Soderbergh

Drehbuch: David Koepp

Produktion: Greg Jacobs, Casey Silver

Musik: David Holmes

Kamera: Peter Andrews (Pseudonym von Soderbergh)

Schnitt: Mary Ann Bernard (ebenfalls ein Pseudonym von Soderbergh)

Laufzeit: 94 Minuten

Produktionsbudget: ca. 50–60 Millionen US-Dollar

Drehorte: London und Pinewood Studios

Kostümdesign: Ellen Mirojnick in Zusammenarbeit mit dem britischen Luxuslabel Dunhill

Crew & Cast

Kritiken & Stil

„Black Bag – Doppeltes Spiel“ wird als eleganter und spannungsgeladener Agententhriller beschrieben, der klassische Genre-Elemente mit tiefgründigen Beziehungsfragen kombiniert. Statt auf actionreiche Sequenzen setzt der Film auf intelligente Dialoge und psychologische Spannung. Besonders hervorgehoben werden die schauspielerischen Leistungen von Blanchett und Fassbender sowie die stilvolle Inszenierung von Soderbergh.

Fazit

„Black Bag – Doppeltes Spiel“ wird von Kritikern als stilvoller und intelligenter Spionagethriller geschätzt, der durch seine starke Besetzung, elegante Inszenierung und psychologische Tiefe überzeugt. Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Spannung, Charakterentwicklung und visueller Ästhetik.

Michael Fassbender als George Woodhouse

Cate Blanchett als Kathryn St. Jean

Marisa Abela als Clarissa Dubose

Tom Burke als Freddie Smalls

Naomie Harris als Dr. Zoe Vaughan

Regé-Jean Page als Col. James Stokes

Pierce Brosnan als Arthur Stieglitz

Gustaf Skarsgård als Philip Meacham

Kae Alexander als Anna Ko

Ambika Mod als Angela Childs

Steven Soderbergh (Regie)

David Koepp (Drehbuch)

15
MAI
2025

Tanz der Titanen

Die sieben Staats- und Regierungschefs der reichsten Demokratien treffen sich zum jährlichen G7-Gipfel auf Burg Dankerode in Deutschland. Ziel ist es, eine gemeinsame Erklärung zu einer globalen Krise zu formulieren. Doch als die Nacht hereinbricht, finden sich die Politiker plötzlich allein in einem nebligen Wald wieder, ohne Kommunikationsmittel oder Personal. Dort begegnen sie bizarren Phänomenen, darunter lebendig gewordene Moorleichen und eine überdimensionale, leuchtende Intelligenz. Der Film nutzt diese surreale Ausgangslage, um die Absurditäten politischer Prozesse und die Ohnmacht von Führungspersönlichkeiten in Krisenzeiten satirisch zu beleuchten.

Allgemeine Informationen

Originaltitel: Rumours

Deutscher Titel: Tanz der Titanen

Genre: Schwarze Komödie, Polit-Satire, Surreales Drama

Regie: Guy Maddin, Evan Johnson, Galen Johnson

Drehbuch: Evan Johnson

Produktionsländer: Kanada, Deutschland

Originalsprache: Englisch

Laufzeit: 118 Minuten

Cast & Crew

Kritiken und Rezeption

Die Kritiken zu „Rumours“ sind gemischt bis positiv. Während einige Rezensenten die satirische Schärfe und den Mut zur Absurdität loben, kritisieren andere die Umsetzung als überzogen oder wenig zugänglich. Die New York Times beschreibt den Film als „äußerst witzige, geopolitische Satire, gelegentlich gruselig und völlig verrückt“ . Andere Stimmen bemängeln, dass der Film trotz seiner ambitionierten Prämisse nicht immer die gewünschte Wirkung erzielt.

Stil und Ästhetik

Regisseur Guy Maddin, bekannt für seine Vorliebe für experimentelles Kino, verzichtet in „Rumours“ auf seine typische Schwarz-Weiß-Ästhetik zugunsten leuchtender Farben. Der Film kombiniert Elemente aus Komödie, apokalyptischem Horror und Seifenoper, um eine absurde und gleichzeitig tiefgründige Satire auf die moderne Politik zu schaffen.

Cate Blanchett als Hilda Ortmann 
(deutsche Bundeskanzlerin)

 

Charles Dance als Edison Wolcott 
(US-Präsident)

Nikki Amuka-Bird als Cardosa Dewindt (britische Premierministerin)

Denis Ménochet als Sylvain Broulez (französischer Präsident)

Roy Dupuis als Maxime Laplace 
(kanadischer Premierminister)

Rolando Ravello als Antonio Lamorte (italienischer Ministerpräsident)

Takehiro Hira als Tatsuro Iwasaki 
(japanischer Vertreter)

Zlatko Burić als Jonas Glob

Alicia Vikander als Célestine 
(Präsidentin der Europäischen Kommission)

Guy Maddin (Regie)

Evan Johnson (Regie)

Galen Johnson (Regie)

15
MAI
2025

Sieben Tage

Maryam, eine iranische Menschenrechtsaktivistin, sitzt seit sechs Jahren im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran ein. Nach einem Herzinfarkt wird ihr ein siebentägiger medizinischer Hafturlaub gewährt. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder Nima und ihr Ehemann Behnam einen Plan geschmiedet, um sie aus dem Iran zu schmuggeln und mit ihrer Familie in Deutschland zu vereinen. Maryam steht vor einer existenziellen Entscheidung: Soll sie fliehen und ihre Familie wiedersehen oder im Iran bleiben und ihren Kampf für Menschenrechte fortsetzen?

Produktion

Die Dreharbeiten fanden in Hamburg und Georgien statt. Der Film erhielt Fördermittel von verschiedenen deutschen Filmförderungen, darunter die Film- und Medienstiftung NRW, die MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, HessenFilm und Medien sowie der Deutsche Filmförderfonds. 

Regisseur Ali Samadi Ahadi, geboren 1972 in Täbris, Iran, lebt seit seiner Jugend in Deutschland und ist bekannt für Filme wie „Teheran Tabu“ und „Salami Aleikum“. Drehbuchautor Mohammad Rasoulof, ebenfalls iranischer Herkunft, wurde 2024 bei den Filmfestspielen in Cannes für seinen Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ ausgezeichnet.

Cast & Crew

Kritiken & Rezeption

„Sieben Tage“ wurde von Kritikern positiv aufgenommen. Gaby Sikorski von der Gilde deutscher Filmkunsttheater lobte die einfühlsame Darstellung von Vishka Asayesh, die Maryams innere Kämpfe und Widersprüche mit sparsamen Mitteln, aber großer Klarheit zeigt. 

John Lynn von der International Cinephile Society betonte die Authentizität des Films, die durch die persönlichen Erfahrungen von Regisseur und Drehbuchautor mit politischer Instabilität und Exil verstärkt wird.

Fazit

„Sieben Tage“ ist ein intensives Drama, das die schwierige Entscheidung zwischen persönlicher Freiheit und dem Einsatz für eine größere Sache thematisiert. Mit starken schauspielerischen Leistungen und einer bewegenden Geschichte bietet der Film einen tiefen Einblick in die Herausforderungen von Menschenrechts aktivisten.

Vishka Asayesh als Maryam

Majid Bakhtiari als Behnam

Tanaz Molaei als Dena

Sam Vafa als Alborz

Sina Parvaneh als Nima

Caroline Schreiber als Anke Jakobs

Roxana Samadi als Dr. Sanam Tavasoli

Ali Samadi Ahadi (Regie)

Mohammad Rasoulof (Drehbuch)

15
MAI
2025

Transamazonia

Rebecca Byrne, gespielt von Helena Zengel, überlebt als Kind auf wundersame Weise einen Flugzeugabsturz im Amazonas-Regenwald. Neun Jahre später lebt sie mit ihrem Vater Lawrence Byrne (Jeremy Xido), einem evangelikalen Missionar, in einer abgelegenen Mission. Rebecca wird von den Einheimischen als Wunderheilerin verehrt, was die Mission ihres Vaters unterstützt. Doch als illegale Holzfäller das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen, gerät Rebecca in einen tiefen inneren Konflikt zwischen Loyalität, Glaube und Selbstbestimmung.

Kritiken und Rezeption

„Transamazonia“ wurde für seine atmosphärische Dichte und die beeindruckenden Landschaftsaufnahmen gelobt. Die Darstellung von Helena Zengel als Rebecca wurde als intensiv und nuanciert hervorgehoben. Kritiker betonten die Parallelen zu den Filmen von Werner Herzog, insbesondere in Bezug auf die Darstellung des Dschungels und der spirituellen Elemente.

Cast & Crew

Produktion

„Transamazonia“ wurde im Amazonas-Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana gedreht. Die internationale Koproduktion vereint Partner aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Taiwan und Brasilien. Die Dreharbeiten fanden unter herausfordernden Bedingungen statt, um die Authentizität der Geschichte zu unterstreichen.

Fazit

„Transamazonia“ ist ein fesselndes Drama, das Fragen nach Glaube, Identität und dem Schutz indigener Kulturen aufwirft. Mit beeindruckenden Bildern und einer tiefgründigen Geschichte bietet der Film ein intensives Kinoerlebnis.

Helena Zengel als Rebecca Byrne

Jeremy Xido als Lawrence Byrne

Sérgio Sartorio als John

Sabine Timoteo als Denise

Rômulo Braga als Artur Alves

Philipp Lavra als Junior Alves

Pia Marais (Regie & Drehbuch)

Willem Droste (Drehbuch)

Martin Rosefeldt (Drehbuch)

15
MAI
2025

Caught by the Tides

Et vocent antiopam mel. Ad democritum abhorreant persequeris per, ius dolores detracto liberavisse at, cu vim ancillae persequeris. Id tation temporibus conclusionemque per. No per graeco scripserit signiferumque. Est cu expetenda laboramus interesset, ea solet oratio mei, ex iudico placerat ponderum sit.

Produktion

Der Film ist eine Collage aus neu gedrehten Szenen und Archivmaterial, darunter Ausschnitte aus Jia Zhangkes früheren Werken wie Unknown Pleasures und Still Life. Gedreht wurde über einen Zeitraum von 22 Jahren, was dem Film eine dokumentarische Tiefe verleiht. Die Kameraarbeit stammt von Yu Lik-wai und Éric Gautier, die Musik komponierte Lim Giong.

Cast & Crew

Kritiken & Rezeption

Caught by the Tides wurde für seine poetische Darstellung des individuellen und gesellschaftlichen Wandels gelobt. Die minimalistische Erzählweise, kombiniert mit Zhao Taos ausdrucksstarker Performance, vermittelt eine tiefgreifende Meditation über Liebe, Verlust und die Vergänglichkeit. Kritiker betonten die gelungene Verbindung von persönlicher Geschichte und nationaler Transformation.

Fazit

Caught by the Tides ist ein bewegendes Porträt einer Frau und eines Landes im Wandel. Jia Zhangke gelingt es, durch eine Mischung aus Fiktion und Dokumentation, persönliche und kollektive Erinnerungen zu verweben und so ein vielschichtiges Bild des modernen Chinas zu zeichnen.

Zhao Tao als Qiaoqiao

Jianlin Pan als Pan

Jia Zhangke (Regie)

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