Die 18-jährige Studentin Stefani Lewis (gespielt von Kaitlyn Santa Juana) wird von wiederkehrenden Albträumen über einen tragischen Unfall in den 1960er-Jahren heimgesucht. Diese Visionen entpuppen sich als Vorahnungen, die mit ihrer Großmutter Iris Campbell (Gabrielle Rose) verbunden sind, die einst dem Tod entkam. Als Iris stirbt, beginnt der Tod, die Nachkommen der ursprünglichen Opfer zu verfolgen. Stefani muss nun einen Weg finden, diesen tödlichen Kreislauf zu durchbrechen, um ihre Familie zu retten.
Tony Todds letzter Auftritt: Der verstorbene Schauspieler Tony Todd kehrt in seiner ikonischen Rolle als William Bludworth zurück. Der Film beleuchtet erstmals die mysteriöse Herkunft und Rolle dieser Figur innerhalb der Reihe.
Weltrekord-Stunt: Die 71-jährige Stuntfrau Yvette Ferguson kehrte aus dem Ruhestand zurück, um sich für eine Szene vollständig in Brand setzen zu lassen – ein neuer Weltrekord. Diese Szene spielt in einem fiktiven Turmrestaurant und nutzt praktische Effekte für maximale Wirkung.
Testpublikum forderte mehr Blut: Ursprünglich sorgten sich die Produzenten um zu viel Gewalt, doch das Testpublikum wünschte sich noch blutigere Szenen. Die finale Fassung enthält daher besonders kreative und makabre Todesarten.
Regie: Zach Lipovsky & Adam B. Stein
Drehbuch: Guy Busick & Lori Evans Taylor
Produktion: Jon Watts (bekannt durch „Spider-Man: Homecoming“)
Dreharbeiten: März bis Mai 2024 in Vancouver
Kamera: Christian Sebaldt
Format: IMAX – für ein intensiveres Horrorerlebnis
„Final Destination: Bloodlines“ wird von Kritikern als gelungene Rückkehr der Reihe gefeiert. Besonders hervorgehoben werden die Balance aus Spannung, schwarzem Humor und innovativen Todessequenzen. Einige Stimmen bezeichnen ihn sogar als den besten Teil seit dem Original.
Tony Todd als William Bludworth
Kaitlyn Santa Juana als Stefani Lewis
Gabrielle Rose als Iris Campbell (älter)
Brec Bassinger als Iris Campbell (jung)
Teo Briones als Charlie Lewis
Richard Harmon als Erik Campbell
Anna Lore als Julia Campbell
Owen Patrick Joyner als Bobby Campbell
Rya Kihlstedt als Darlene Lewis
Zach Lipovsky (Regie)
Adam B. Stein (Regie)
Guy Busick (Drehbuch)
Lori Evans Taylor (Drehbuch)
Jon Watts (Produktion)
Christian Sebaldt (Kamera)
Im Mittelpunkt stehen die britischen Geheimagenten George Woodhouse (Michael Fassbender) und seine Ehefrau Kathryn St. Jean (Cate Blanchett), die beide für den Secret Intelligence Service (SIS) tätig sind. Als eine streng geheime Software verschwindet, wird George beauftragt, den Maulwurf innerhalb des SIS zu enttarnen. Die Liste der Verdächtigen umfasst nicht nur Kollegen, sondern auch seine eigene Frau Kathryn. George steht vor der schwierigen Entscheidung zwischen Loyalität zu seinem Land und seiner Ehe.
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: David Koepp
Produktion: Greg Jacobs, Casey Silver
Musik: David Holmes
Kamera: Peter Andrews (Pseudonym von Soderbergh)
Schnitt: Mary Ann Bernard (ebenfalls ein Pseudonym von Soderbergh)
Laufzeit: 94 Minuten
Produktionsbudget: ca. 50–60 Millionen US-Dollar
Drehorte: London und Pinewood Studios
Kostümdesign: Ellen Mirojnick in Zusammenarbeit mit dem britischen Luxuslabel Dunhill
„Black Bag – Doppeltes Spiel“ wird als eleganter und spannungsgeladener Agententhriller beschrieben, der klassische Genre-Elemente mit tiefgründigen Beziehungsfragen kombiniert. Statt auf actionreiche Sequenzen setzt der Film auf intelligente Dialoge und psychologische Spannung. Besonders hervorgehoben werden die schauspielerischen Leistungen von Blanchett und Fassbender sowie die stilvolle Inszenierung von Soderbergh.
„Black Bag – Doppeltes Spiel“ wird von Kritikern als stilvoller und intelligenter Spionagethriller geschätzt, der durch seine starke Besetzung, elegante Inszenierung und psychologische Tiefe überzeugt. Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Spannung, Charakterentwicklung und visueller Ästhetik.
Michael Fassbender als George Woodhouse
Cate Blanchett als Kathryn St. Jean
Marisa Abela als Clarissa Dubose
Tom Burke als Freddie Smalls
Naomie Harris als Dr. Zoe Vaughan
Regé-Jean Page als Col. James Stokes
Pierce Brosnan als Arthur Stieglitz
Gustaf Skarsgård als Philip Meacham
Kae Alexander als Anna Ko
Ambika Mod als Angela Childs
Steven Soderbergh (Regie)
David Koepp (Drehbuch)
Die sieben Staats- und Regierungschefs der reichsten Demokratien treffen sich zum jährlichen G7-Gipfel auf Burg Dankerode in Deutschland. Ziel ist es, eine gemeinsame Erklärung zu einer globalen Krise zu formulieren. Doch als die Nacht hereinbricht, finden sich die Politiker plötzlich allein in einem nebligen Wald wieder, ohne Kommunikationsmittel oder Personal. Dort begegnen sie bizarren Phänomenen, darunter lebendig gewordene Moorleichen und eine überdimensionale, leuchtende Intelligenz. Der Film nutzt diese surreale Ausgangslage, um die Absurditäten politischer Prozesse und die Ohnmacht von Führungspersönlichkeiten in Krisenzeiten satirisch zu beleuchten.
Originaltitel: Rumours
Deutscher Titel: Tanz der Titanen
Genre: Schwarze Komödie, Polit-Satire, Surreales Drama
Regie: Guy Maddin, Evan Johnson, Galen Johnson
Drehbuch: Evan Johnson
Produktionsländer: Kanada, Deutschland
Originalsprache: Englisch
Laufzeit: 118 Minuten
Die Kritiken zu „Rumours“ sind gemischt bis positiv. Während einige Rezensenten die satirische Schärfe und den Mut zur Absurdität loben, kritisieren andere die Umsetzung als überzogen oder wenig zugänglich. Die New York Times beschreibt den Film als „äußerst witzige, geopolitische Satire, gelegentlich gruselig und völlig verrückt“ . Andere Stimmen bemängeln, dass der Film trotz seiner ambitionierten Prämisse nicht immer die gewünschte Wirkung erzielt.
Regisseur Guy Maddin, bekannt für seine Vorliebe für experimentelles Kino, verzichtet in „Rumours“ auf seine typische Schwarz-Weiß-Ästhetik zugunsten leuchtender Farben. Der Film kombiniert Elemente aus Komödie, apokalyptischem Horror und Seifenoper, um eine absurde und gleichzeitig tiefgründige Satire auf die moderne Politik zu schaffen.
Cate Blanchett als Hilda Ortmann
(deutsche Bundeskanzlerin)
Charles Dance als Edison Wolcott
(US-Präsident)
Nikki Amuka-Bird als Cardosa Dewindt (britische Premierministerin)
Denis Ménochet als Sylvain Broulez (französischer Präsident)
Roy Dupuis als Maxime Laplace
(kanadischer Premierminister)
Rolando Ravello als Antonio Lamorte (italienischer Ministerpräsident)
Takehiro Hira als Tatsuro Iwasaki
(japanischer Vertreter)
Zlatko Burić als Jonas Glob
Alicia Vikander als Célestine
(Präsidentin der Europäischen Kommission)
Guy Maddin (Regie)
Evan Johnson (Regie)
Galen Johnson (Regie)
Maryam, eine iranische Menschenrechtsaktivistin, sitzt seit sechs Jahren im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran ein. Nach einem Herzinfarkt wird ihr ein siebentägiger medizinischer Hafturlaub gewährt. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder Nima und ihr Ehemann Behnam einen Plan geschmiedet, um sie aus dem Iran zu schmuggeln und mit ihrer Familie in Deutschland zu vereinen. Maryam steht vor einer existenziellen Entscheidung: Soll sie fliehen und ihre Familie wiedersehen oder im Iran bleiben und ihren Kampf für Menschenrechte fortsetzen?
Die Dreharbeiten fanden in Hamburg und Georgien statt. Der Film erhielt Fördermittel von verschiedenen deutschen Filmförderungen, darunter die Film- und Medienstiftung NRW, die MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, HessenFilm und Medien sowie der Deutsche Filmförderfonds.
Regisseur Ali Samadi Ahadi, geboren 1972 in Täbris, Iran, lebt seit seiner Jugend in Deutschland und ist bekannt für Filme wie „Teheran Tabu“ und „Salami Aleikum“. Drehbuchautor Mohammad Rasoulof, ebenfalls iranischer Herkunft, wurde 2024 bei den Filmfestspielen in Cannes für seinen Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ ausgezeichnet.
„Sieben Tage“ wurde von Kritikern positiv aufgenommen. Gaby Sikorski von der Gilde deutscher Filmkunsttheater lobte die einfühlsame Darstellung von Vishka Asayesh, die Maryams innere Kämpfe und Widersprüche mit sparsamen Mitteln, aber großer Klarheit zeigt.
John Lynn von der International Cinephile Society betonte die Authentizität des Films, die durch die persönlichen Erfahrungen von Regisseur und Drehbuchautor mit politischer Instabilität und Exil verstärkt wird.
„Sieben Tage“ ist ein intensives Drama, das die schwierige Entscheidung zwischen persönlicher Freiheit und dem Einsatz für eine größere Sache thematisiert. Mit starken schauspielerischen Leistungen und einer bewegenden Geschichte bietet der Film einen tiefen Einblick in die Herausforderungen von Menschenrechts aktivisten.
Vishka Asayesh als Maryam
Majid Bakhtiari als Behnam
Tanaz Molaei als Dena
Sam Vafa als Alborz
Sina Parvaneh als Nima
Caroline Schreiber als Anke Jakobs
Roxana Samadi als Dr. Sanam Tavasoli
Ali Samadi Ahadi (Regie)
Mohammad Rasoulof (Drehbuch)
Rebecca Byrne, gespielt von Helena Zengel, überlebt als Kind auf wundersame Weise einen Flugzeugabsturz im Amazonas-Regenwald. Neun Jahre später lebt sie mit ihrem Vater Lawrence Byrne (Jeremy Xido), einem evangelikalen Missionar, in einer abgelegenen Mission. Rebecca wird von den Einheimischen als Wunderheilerin verehrt, was die Mission ihres Vaters unterstützt. Doch als illegale Holzfäller das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen, gerät Rebecca in einen tiefen inneren Konflikt zwischen Loyalität, Glaube und Selbstbestimmung.
„Transamazonia“ wurde für seine atmosphärische Dichte und die beeindruckenden Landschaftsaufnahmen gelobt. Die Darstellung von Helena Zengel als Rebecca wurde als intensiv und nuanciert hervorgehoben. Kritiker betonten die Parallelen zu den Filmen von Werner Herzog, insbesondere in Bezug auf die Darstellung des Dschungels und der spirituellen Elemente.
„Transamazonia“ wurde im Amazonas-Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana gedreht. Die internationale Koproduktion vereint Partner aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Taiwan und Brasilien. Die Dreharbeiten fanden unter herausfordernden Bedingungen statt, um die Authentizität der Geschichte zu unterstreichen.
„Transamazonia“ ist ein fesselndes Drama, das Fragen nach Glaube, Identität und dem Schutz indigener Kulturen aufwirft. Mit beeindruckenden Bildern und einer tiefgründigen Geschichte bietet der Film ein intensives Kinoerlebnis.
Helena Zengel als Rebecca Byrne
Jeremy Xido als Lawrence Byrne
Sérgio Sartorio als John
Sabine Timoteo als Denise
Rômulo Braga als Artur Alves
Philipp Lavra als Junior Alves
Pia Marais (Regie & Drehbuch)
Willem Droste (Drehbuch)
Martin Rosefeldt (Drehbuch)
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Der Film ist eine Collage aus neu gedrehten Szenen und Archivmaterial, darunter Ausschnitte aus Jia Zhangkes früheren Werken wie Unknown Pleasures und Still Life. Gedreht wurde über einen Zeitraum von 22 Jahren, was dem Film eine dokumentarische Tiefe verleiht. Die Kameraarbeit stammt von Yu Lik-wai und Éric Gautier, die Musik komponierte Lim Giong.
Caught by the Tides wurde für seine poetische Darstellung des individuellen und gesellschaftlichen Wandels gelobt. Die minimalistische Erzählweise, kombiniert mit Zhao Taos ausdrucksstarker Performance, vermittelt eine tiefgreifende Meditation über Liebe, Verlust und die Vergänglichkeit. Kritiker betonten die gelungene Verbindung von persönlicher Geschichte und nationaler Transformation.
Caught by the Tides ist ein bewegendes Porträt einer Frau und eines Landes im Wandel. Jia Zhangke gelingt es, durch eine Mischung aus Fiktion und Dokumentation, persönliche und kollektive Erinnerungen zu verweben und so ein vielschichtiges Bild des modernen Chinas zu zeichnen.
Zhao Tao als Qiaoqiao
Jianlin Pan als Pan
Jia Zhangke (Regie)
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