Elio ist ein unscheinbarer Schuljunge und auf der Erde fast schon ein Außenseiter. Zuflucht findet der Junge in seiner lebhaften Fantasie, bis er eines Tages versehentlich in das Communiverse gebeamt wird und sich auf einer großen Konferenz wiederfindet. Dort versammeln sich die außerirdischen Mitglieder einer interplanetarischen Organisation, bestehend aus Vertretern aller Galaxien weit und breit. Durch eine Reihe an Missgeschicken wird Elio vom Rest des Universums für den Botschafter der Erde gehalten. Völlig überfordert von seinem neuen Posten und unter einem nie dagewesenen Druck muss sich Elio im Namen der Erde mit exzentrischen außerirdischen Lebensformen gut stellen und stürzt sich Hals über Kopf in ein unvergessliches intergalaktisches Abenteuer.
„Elio“ wurde ursprünglich von Adrian Molina entwickelt, der zuvor als Co-Regisseur von Coco bekannt wurde. Inspiriert von seiner eigenen Kindheit auf einem Militärstützpunkt, wollte Molina eine Geschichte über Isolation und Zugehörigkeit erzählen. Später übernahmen Domee Shi (Turning Red) und Madeline Sharafian (Burrow) die Regie, wobei Molina weiterhin als Drehbuchautor beteiligt blieb. Der Film zollt klassischen Sci-Fi-Filmen wie Alien, The Thing und Contact Tribut, interpretiert deren Themen jedoch auf eine frische und familienfreundliche Weise neu.
„Elio“ kombiniert klassische Science-Fiction-Elemente mit einer tiefgründigen Coming-of-Age-Geschichte. Der Film behandelt Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Selbstfindung. Visuell erwartet die Zuschauer eine neonfarbene, psychedelische Darstellung des Weltraums, die an frühere Pixar-Meisterwerke wie WALL·E erinnert.
Mit „Elio“ präsentiert Pixar eine herzerwärmende und visuell beeindruckende Geschichte über das Erwachsenwerden und die Suche nach dem eigenen Platz im Universum. Ein Film, der sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern dürfte.
Originalsprecher
Yonas Kibreab als Elio Solis
Zoe Saldaña als Olga Solis, Elio's Tante
Remy Edgerly als Glordon,
ein wurmähnlicher Außerirdischer
Brad Garrett als Lord Grigon, Glordons Vater
Jameela Jamil als Botschafterin Questa
Shirley Henderson als OOOOO,
eine gelatinöse Superintelligenz
Matthias Schweighöfer als
Botschafter Tegmen
Madeline Sharafian (Regie)
Domee Shi (Regie)
Es ist fast drei Jahrzehnte her, dass das Rage-Virus aus einem biologischen Waffenlabor entkommen ist, und noch immer gilt eine strikt verordnete Quarantäne. Einige Menschen haben Wege gefunden, inmitten der Infizierten zu überleben. Eine solche Gruppe von Überlebenden lebt auf einer kleinen Insel, die durch einen einzigen, stark verteidigten Damm mit dem Festland verbunden ist. Als einer der Bewohner die Insel verlässt, um in das dunkle Innere des Festlandes vorzudringen, entdeckt er Geheimnisse, Wunder und Schrecken, die nicht nur die Infizierten, sondern auch andere Überlebende mutiert haben.
Obwohl Cillian Murphy, der Hauptdarsteller des ersten Films, nicht vor der Kamera zu sehen ist, fungiert er als ausführender Produzent. Es gab Spekulationen über einen möglichen Cameo-Auftritt.
Bemerkenswert ist, dass der Film größtenteils mit dem iPhone 15 Pro Max gedreht wurde, unterstützt durch spezielle Aufsätze und zusätzliche Ausrüstung, um einen dokumentarischen Look zu erzielen.
Die Dreharbeiten fanden zwischen Mai und Juli 2024 in Nordengland statt, darunter:
Lindisfarne (Holy Island), Northumberland
Fountains Abbey und Studley Royal, Yorkshire
Kielder Forest, Hexham, Bradford und Cheddar Gorge
Diese Orte unterstreichen die düstere, postapokalyptische Atmosphäre des Films
Der erste Trailer wurde im Dezember 2024 veröffentlicht und zeigt eindrucksvolle Bilder von verlassenen Landschaften, neuen Mutationen des Virus und einer bedrohlichen Atmosphäre. Untermalt wird er von einer Aufnahme des Gedichts „Boots“ von Rudyard Kipling, gesprochen von Taylor Holmes. Der Trailer wurde schnell zum viralen Hit und erreichte innerhalb von 48 Stunden über 10 Millionen Aufrufe.
„28 Years Later“ ist als Auftakt einer neuen Trilogie geplant. Die Fortsetzung mit dem Titel „28 Years Later: The Bone Temple“ wurde bereits abgedreht und soll am 16. Januar 2026 erscheinen. Regie führt Nia DaCosta, das Drehbuch stammt erneut von Alex Garland
„28 Years Later“ verspricht eine spannende Fortsetzung der beliebten Horrorreihe zu werden, mit einer Mischung aus intensiver Atmosphäre, gesellschaftskritischen Themen und neuen Charakteren. Fans der ersten beiden Filme dürfen sich auf ein packendes Kinoerlebnis freuen.
Aaron Taylor-Johnson als Jamie,
ehemaliger Feuerwehrmann und Überlebender
Jodie Comer als Isla, Jamies Partnerin und Mutter von Spike
Ralph Fiennes als Dr. Kelson,
ein mysteriöser Wissenschaftler
Jack O’Connell als Sir Lord Jimmy Crystal, ein charismatischer Kultführer
Alfie Williams als Spike, Jamies und Islas 12-jähriger Sohn
Erin Kellyman als Jimmy Ink, Mitglied von Crystals Gruppe
Edvin Ryding als Erik Sundqvist, ein schwedischer NATO-Soldat
Emma Laird als Jimmima
Danny Boyle (Regie)
Im Jahr 1307 wird die friedliche Existenz der Schweizer Kantone durch den brutalen Habsburgerkönig Albrecht (Ben Kingsley) gestört, der mit eiserner Faust regiert und seine Steuereintreiber die Bürger unterdrücken und Frauen vergewaltigen lässt. Inmitten dieser grausamen Besetzung trifft ein fliehender Bauer auf Wilhelm Tell (Claes Bang), einen ehemaligen Tempelritter, der gerade erst aus dem Heiligen Land zurückgekehrt ist und eigentlich ein ruhiges Leben mit seiner Frau Suna (Golshifteh Farahani) führen möchte. Doch die Not der Bevölkerung zwingt ihn dazu, erneut zu den Waffen zu greifen. Mit seiner Armbrust stellt sich Tell gegen die Handlanger des Königs und dessen rechte Hand Gessler (Connor Swindells), um sein Volk von der tyrannischen Herrschaft zu befreien. Unterstützung erhält er von alten Mitstreitern aus den Kreuzzügen.
Die Dreharbeiten fanden im Herbst 2023 in Südtirol statt. Der Film wurde von Free Turn Films, Tempo Productions und Beta Cinema produziert. In Deutschland wird der Film von SquareOne Entertainment vertrieben.
„Wilhelm Tell“ erhielt gemischte Kritiken. Bei Rotten Tomatoes liegt die Bewertung bei 60 %, während Metacritic einen Score von 52/100 vergibt. Kritiker loben die überzeugenden Darstellungen, insbesondere von Claes Bang, und die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen. Allerdings wird bemängelt, dass der Film sich zu sehr an Vorbildern wie Braveheart orientiert und dabei historische Genauigkeit vernachlässigt.
„Wilhelm Tell“ bietet eine moderne Interpretation der legendären Schweizer Freiheitsgeschichte mit beeindruckender Besetzung und epischer Inszenierung. Für Fans historischer Dramen und actionreicher Geschichten ist der Film ein spannendes Kinoerlebnis.
Claes Bang als Wilhelm Tell
Golshifteh Farahani als Suna, Tells Frau
Tobias Jowett als Walter, Tells Sohn
Connor Swindells als Gessler,
habsburgischer Landvogt
Ben Kingsley als König Albrecht
Rafe Spall als Stauffacher, Tells Verbündeter
Ellie Bamber als Bertha,
Nichte des Königs
Jonah Hauer-King als Rudenz, Schweizer Adliger
Emily Beecham als Gertrude
Jonathan Pryce als Attinghausen,
Rudenz' Onkel
Sam Keeley als Baumgarten
Nick Hamm (Regie & Drehbuch)
Schriftstellerin Iris (Naomi Watts) muss den Verlust ihres besten Freundes und Mentors Walter (Bill Murray) verarbeiten. Ihr guter Freund hat in seinem Nachlass an sie gedacht und vermacht ihr die riesige Dänische Dogge Apollo. Hund und Schriftstellerin müssen beide zunächst ihre Trauer überwinden, um auch aufeinander zuzugehen. Doch in ihrer gemeinsamen Einsamkeit spenden sie sich Trost und Nähe. Im Laufe der Zeit entwickeln sie eine besondere Bindung und helfen sich gegenseitig, den Schmerz zu überwinden und neue Lebensfreude zu finden.
Die Dreharbeiten fanden ab Februar 2024 in New York City statt. Der Film wurde von 3dot Productions und Big Creek Projects produziert und von Bleecker Street in den USA sowie von Universal Pictures international vertrieben.
„The Friend“ wurde von Kritikern überwiegend positiv aufgenommen. Auf Rotten Tomatoes hält der Film eine Bewertung von 86 % basierend auf 129 Kritiken. Besonders gelobt werden die subtilen Darstellungen von Naomi Watts und die authentische Chemie zwischen ihr und dem Hund Apollo.bt den Film als „herzlichen Film über Trauer und die heilende Kraft unerwarteter Freundschaften“, wobei die Darstellung der Beziehung zwischen Mensch und Tier im Mittelpunkt steht.
Laut der Financial Times bietet der Film „eine nuancierte Darstellung von Trauer und Selbstfindung“, wobei die literarische Vorlage geschickt adaptiert wurde.
Der Hund Bing, der Apollo spielt, wurde aufgrund seiner ausdrucksstarken Mimik und Präsenz ausgewählt. Regisseur David Siegel betonte, dass Bing „eine Seele hat, die man auf der Leinwand spüren kann“. Bing hat mittlerweile eine eigene Fangemeinde und ist auf Social-Media-Plattformen aktiv.
„The Friend“ ist ein bewegendes Drama über Verlust, Heilung und die unerwartete Kraft der Freundschaft – sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Mensch und Tier. Für Liebhaber tiefgründiger Geschichten und Hundefreunde gleichermaßen empfehlenswert.
Naomi Watts als Iris
Bill Murray als Walter
Ann Dowd als Marjorie
Constance Wu als Tuesday
Sarah Pidgeon als Val
Carla Gugino als Elaine
Noma Dumezweni als Barbara
Scott McGehee (Regie & Drehbuch)
David Siegel (Regie & Drehbuch)
Isabell (Nina Hoss) steht vor einer Zerreißprobe: Ihre betagten Eltern benötigen immer mehr Pflege, und sie pendelt zwischen Berlin und dem Wochenendhaus der Familie, einem modernistischen Bauwerk ihres Vaters. Parallel versucht sie, ihre Ehe mit Philippe (Vincent Macaigne) zu retten, die zunehmend unter der Belastung leidet. In dieser turbulenten Zeit trifft Isabell auf Anja (Saskia Rosendahl), eine alleinerziehende Mutter, die mit ihren eigenen Herausforderungen kämpft. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine unerwartete Bindung, die Isabells Blick auf ihr eigenes Leben und ihre Prioritäten nachhaltig verändert. Anjas und Isabells Begegnungen offenbaren die Zerbrechlichkeit der mühsam aufgebauten Welt beider Frauen und werfen Fragen zur Pflege älterer Menschen und den eigenen Lebensentwürfen auf.
Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 13. August und dem 26. September 2024 in Berlin und Brandenburg statt.
„Zikaden“ erhielt gemischte bis positive Kritiken. Besonders hervorgehoben werden die schauspielerischen Leistungen von Nina Hoss und Saskia Rosendahl sowie die feinfühlige Inszenierung von Ina Weisse. Der Film wurde für den Panorama Publikumspreis bei der Berlinale 2025 nominiert.
Ein Kritiker beschreibt den Film als „eine kluge Erzählung, die intime Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen verwebt, ohne in Klischees oder übermäßige Symbolik zu verfallen“.
„Zikaden“ ist ein vielschichtiges Drama über zwischenmenschliche Beziehungen, soziale Unterschiede und die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Für Liebhaber anspruchsvoller europäischer Filmkunst ist dieser Film ein empfehlenswertes Kinoerlebnis.
Nina Hoss als Isabell
Saskia Rosendahl als Anja
Vincent Macaigne als Philippe
Thorsten Merten als Uwe
Camille Moltzen als Valentin
Ina Weisse (Regie & Drehbuch)
Aya (Nina Mélo), eine junge ivorische Frau, sagt an ihrem Hochzeitstag zum Erstaunen aller Nein. Sie lässt die Elfenbeinküste hinter sich und beginnt ein neues Leben in Guangzhou, China. In einem pulsierenden Viertel, in dem die afrikanische Diaspora auf die chinesische Kultur trifft, arbeitet sie in einem Tee-Laden. Der chinesische Besitzer Caï (Han Chang) weist Aya in die traditionelle Kunst der Teezeremonie ein und langsam entwickelt sich eine zärtliche Liebe zwischen den beiden. Doch kann ihre Beziehung die Wirren ihrer Vergangenheit und die Vorurteile der anderen überstehen?
Berlinale 2024: Weltpremiere im Wettbewerb um den Goldenen Bären
Mons International Film Festival: Abschlussfilm am 16. März 2024
Vancouver International Film Festival: Vorführung in der „Panorama“-Sektion am 27. September 2024
„Black Tea“ erhielt gemischte bis positive Kritiken:
tip Berlin lobte den Film als „eine der schönsten Romanzen, die man zuletzt im Kino sehen konnte“ und hob die subtile Inszenierung hervor.
FILMSTARTS bemerkte die traumartige Atmosphäre des Films und verglich sie mit Werken wie „Lost Highway“ von David Lynch.
Variety kritisierte den Film hingegen als „enttäuschend schwach“ und bemängelte das Fehlen von chemischer Verbindung zwischen den Hauptdarstellern.
„Black Tea“ ist ein visuell beeindruckendes Drama, das kulturelle Unterschiede, persönliche Entscheidungen und die Suche nach Liebe in einer globalisierten Welt thematisiert. Für Liebhaber von Arthouse-Kino und interkulturellen Geschichten bietet der Film eine tiefgründige und bewegende Erfahrung.
Nina Mélo als Aya
Chang Han als Cai
Wu Ke-Xi als Ying
Michael Chang als Li-Ben
Pei-Jen Yu als Mei
Abderrahmane Sissako
(Regie & Drehbuch)
Noah (Mason Thames) und seine Freunde entdecken während der Sommerferien in ihrer kleinen Stadt eine düstere, unerklärliche Macht, die ihren unbeschwerten Sommerspaß zu zerstören droht. Gemeinsam müssen sie sich dieser dunklen Gefahr stellen, und entdecken dabei, dass wahre Freundschaft und Teamarbeit die stärksten Waffen gegen das geheimnisvolle Unbekannte sind. Tatkräftige Unterstützung bekommen sie von dem pensionierten Polizisten Gene Carruthers (Mel Gibson). Zusammen erleben sie ein wahrlich monströses Abenteuer, in dem sie versuchen, ihre Heimat vor dieser mysteriösen und zerstörerischen Kraft zu retten.
Die Dreharbeiten fanden ab Dezember 2021 in Wilmington, North Carolina, statt. Ursprünglich unter dem Titel Boys of Summer bekannt, wurde der Film später in Monster Summer umbenannt. Die Weltpremiere erfolgte am 24. September 2024 im DGA Theater in Los Angeles, der US-Kinostart war am 4. Oktober 2024.
„Monster Sommer“ erhielt gemischte Kritiken. Die Detroit News lobte den Film für seinen nostalgischen Charme und die Darstellung des Übergangs zwischen Kindheit und Jugend. RogerEbert.com bezeichnete ihn als „herzliches Abenteuer“, das jedoch nicht über seine Vorbilder hinauswachse. The Guardian kritisierte den Film als „Reflexion einer Reflexion“ und bemängelte fehlende Originalität, hob jedoch die Leistung von Mason Thames hervor.
„Monster Sommer“ ist ein familienfreundlicher Abenteuerfilm mit Gruselelementen, der besonders Fans von nostalgischen Geschichten wie Die Goonies oder Stranger Things ansprechen dürfte. Obwohl er nicht durchweg originell ist, bietet er unterhaltsame 97 Minuten für ein jüngeres Publikum.
Mason Thames als Noah Reed
Mel Gibson als Gene Carruthers
Julian Lerner als Eugene Wexler
Abby James Witherspoon
als Sammy Devers
Noah Cottrell als Ben Driskel
Nora Zehetner als Abby Reed
Lorraine Bracco als Miss Halverson
Kevin James als Edgar Palmer
Patrick Renna als Schiedsrichter
David Henrie (Regie)
Cornelius Uliano (Drehbuch)
Bryan Schulz (Drehbuch)
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