FILMSTARTS AM 24.07.2025

23
JUL
2025

Fantastic Four: First Steps

In den 1960er Jahren wird die Familie rund um die Eheleute Reed Richards/Mister Fantastic (Pedro Pascal) und Sue Storm/Invisible Woman (Vanessa Kirby), ihrem Bruder Johnny Storm/Human Torch (Joseph Quinn) und ihrem besten Freund Ben Grimm/The Thing (Ebon Moss-Bachrach) von Menschen als Helden gefeiert. Sie leben in einer retro-futuristischen Welt, in der die Technologie bereits viel weiter fortgeschritten ist. Als jedoch der gefährliche Weltraumgott namens Galactus (Ralph Ineson) und seine rätselhafte Begleiterin Silver Surfer (Julia Garner) die Erde verschlingen wollen, liegt es am Quartett, die Welt und ihre Bevölkerung zu retten. 

Handlung & Setting

Der Film spielt in einer retro-futuristischen Parallelwelt der 1960er Jahre und folgt den Fantastic Four – Reed Richards, Sue Storm, Johnny Storm und Ben Grimm –, die ihre Kräfte bereits seit vier Jahren besitzen. Sie stehen vor ihrer bisher größten Bedrohung: dem planetenverschlingenden Galactus und seiner Heroldin, der Silver Surfer. Die Handlung betont sowohl die familiären Dynamiken als auch die kosmischen Herausforderungen, wobei Sue Storms Schwangerschaft und die Geburt ihres Sohnes Franklin Richards eine zentrale Rolle spielen .

Produktion & Stil

Die Dreharbeiten fanden von Juli bis November 2024 in den Pinewood Studios in England sowie an verschiedenen Orten in Spanien statt. Shakman strebte eine Ästhetik an, die an Stanley Kubricks Werke erinnert, mit praktischen Sets, Miniaturen und Vintage-Objektiven, um ein authentisches 1960er-Jahre-Gefühl zu erzeugen.

Besonderheiten

Franklin Richards, der Sohn von Reed und Sue, wird im Film eingeführt. In den Comics besitzt er immense Kräfte, die für zukünftige MCU-Handlungsstränge von Bedeutung sein könnten.

Doctor Doom, dargestellt von Robert Downey Jr., soll in einer Post-Credit-Szene auftreten, was auf seine Rolle in kommenden Filmen wie Avengers: Doomsday hindeutet.

Die Fantastic Four werden in zukünftigen MCU-Projekten, einschließlich Avengers: Doomsday und Secret Wars, eine zentrale Rolle spielen .

Cast & Crew

Pedro Pascal 
als Reed Richards / Mister Fantastic

Vanessa Kirby 
als Sue Storm / Invisible Woman

 

Joseph Quinn 
als Johnny Storm / Human Torch

Ebon Moss-Bachrach 
als Ben Grimm / The Thing

 

Julia Garner 
als Shalla-Bal / Silver Surfer

Ralph Ineson als Galactus

Matt Shakman (Regie)

Jeff Kaplan (Drehbuch)

Kevin Feige (Produzent)

 

Die Charaktere

Pedro Pascal als Reed Richards / Mister Fantastic

Mit der Besetzung von Pedro Pascal als Reed Richards, besser bekannt als Mister Fantastic, erhält das Marvel Cinematic Universe (MCU) eine charismatische und tiefgründige Interpretation eines der komplexesten Charaktere des gesamten Marvel-Kanons.

Reed Richards ist kein Superheld im klassischen Sinne – er ist ein Visionär, ein brillanter Wissenschaftler, ein Erfinder und Familienvater. Seine Fähigkeit, seinen Körper auf jede erdenkliche Weise zu dehnen, ist nur ein physischer Ausdruck seiner wahren Stärke: ein überragender Intellekt gepaart mit einem unermüdlichen Drang, die Welt zu verstehen und zu verbessern.

Pedro Pascal bringt eine seltene Mischung aus Wärme, Autorität und Verletzlichkeit in die Rolle. Sein Reed ist kein entrückter Wissenschaftler, sondern ein Mensch mit Prinzipien, Verantwortungsbewusstsein – und Zweifeln. In The Fantastic Four: First Steps erleben wir einen Richards, der nicht nur vor der Bedrohung durch Galactus steht, sondern auch mit der kommenden Geburt seines Sohnes Franklin Richards konfrontiert wird. Zwischen kosmischem Drama und persönlicher Herausforderung entsteht so ein Figurengeflecht, das Pascal mit feinfühliger Tiefe zum Leben erweckt.

Regisseur Matt Shakman verortet die Geschichte in einer retro-futuristischen 1960er-Jahre-Welt, die Raum für stilistische Experimente und eine ganz eigene Atmosphäre lässt. Pascals Darstellung bewegt sich mühelos zwischen kühler Wissenschaft und menschlicher Nahbarkeit – genau jene Balance, die Reed Richards zur Schlüsselfigur in den kommenden MCU-Phasen macht.

Mit Blick auf die Zukunft ist klar: Pedro Pascals Mister Fantastic wird weit mehr sein als nur ein neues Gesicht im Ensemble. Er ist ein Fixpunkt, eine moralische Instanz, und ein Mann, der bereit ist, alles zu riskieren – für seine Familie, für die Menschheit und für das, was richtig ist.

Vanessa Kirby als Sue Storm / Invisible Woman

Mit Vanessa Kirby als Sue Storm, der Invisible Woman, betritt eine der ikonischsten Marvel-Heldinnen das Marvel Cinematic Universe – und das mit einer Präsenz, die Stärke, Intelligenz und Verletzlichkeit gleichermaßen verkörpert.

In The Fantastic Four: First Steps erleben wir Sue nicht als klassische Sidekick-Figur oder bloßes Teammitglied, sondern als emotionales Rückgrat der Fantastic Four. Als hochintelligente Wissenschaftlerin, empathische Partnerin und baldige Mutter von Franklin Richards, steht sie im Zentrum einer Geschichte, die persönliche Entwicklung ebenso fokussiert wie kosmische Bedrohungen.

Vanessa Kirby, bekannt aus Rollen in The Crown und Mission: Impossible, bringt in dieser Rolle eine neue Tiefe und Würde zur Geltung. Ihre Sue ist nicht nur eine Superheldin mit der Fähigkeit, sich selbst unsichtbar zu machen und Kraftfelder zu erzeugen – sie ist eine Frau, die darum kämpft, ihre Familie zu beschützen, ohne ihre eigene Identität und Überzeugungen zu verlieren.

Die visuelle Gestaltung des Films – stark beeinflusst vom Retro-Science-Fiction-Stil der 1960er Jahre – unterstützt Sues Charakterzeichnung als moderne Heldin mit klassischer Eleganz. Ihre Kräfte sind dabei nicht bloß visuelle Effekte, sondern Ausdruck eines inneren Zustands: Kontrolle, Schutz, Zurückhaltung – und der Wille, in einer von Chaos bedrohten Welt Ordnung zu schaffen.

Vanessa Kirbys Darstellung verleiht Sue Storm nicht nur emotionale Tiefe, sondern auch eine leise Autorität, die sie zur natürlichen Anführerin innerhalb des Teams macht – an der Seite von Pedro Pascals Reed Richards, aber stets auf Augenhöhe.

In einer Filmwelt voller lauter Helden wird Sue Storms leiser Mut zum stärksten Zeichen von Größe. Und Vanessa Kirby macht daraus eine Figur, die man so schnell nicht vergisst.

Joseph Quinn als Johnny Storm / Human Torch

Mit Joseph Quinn, bekannt aus Stranger Things, übernimmt einer der spannendsten jungen Schauspieler Hollywoods die ikonische Rolle des Johnny Storm, besser bekannt als Human Torch – das feurige Temperament der Fantastic Four.

Johnny Storm ist der Rebell, der Draufgänger, das Herz mit Flammenkranz. In The Fantastic Four: First Steps erleben wir ihn als jungen, charismatischen Helden, der seinen Platz im Team und in der Welt noch sucht – und sich dabei oft zwischen Verantwortung und Eskapismus verliert. Seine Fähigkeit, sich selbst in ein lebendiges Flammenwesen zu verwandeln und zu fliegen, spiegelt seine explosive, leidenschaftliche Natur wider – aber auch seine Sehnsucht nach Anerkennung.

Joseph Quinn bringt genau die richtige Mischung aus jugendlicher Leichtsinnigkeit, verletzlicher Tiefe und natürlichem Charme mit. Sein Johnny ist nicht bloß ein Witzbold mit Superkräften, sondern ein junger Mann, der lernen muss, was es heißt, Teil einer Familie zu sein – und sich selbst treu zu bleiben.

In der stilisierten, retro-futuristischen Welt des Films – inspiriert vom Geist der 1960er-Jahre – wird Johnny zum emotionalen Katalysator: Er liebt es, zu provozieren, liebt schnelle Sprüche, gefährliche Manöver und das Rampenlicht. Doch hinter dem Glanz der Flammen verbirgt sich ein junger Held, der lernen muss, mit seinen Kräften umzugehen – und mit seinem großen Herzen.

Die Chemie zwischen Quinn und seinen Co-Stars – besonders mit Vanessa Kirby als Schwester Sue Storm und Pedro Pascal als Schwager Reed Richards – verleiht der Figur zusätzliche Tiefe. Johnny ist der Unruhestifter mit Herz, der impulsive Bruder, der am Ende doch alles für seine Familie tun würde.

Joseph Quinns Human Torch ist mehr als nur ein Funken im Team – er ist die Flamme, die den Zusammenhalt herausfordert, aber auch zum Leuchten bringt.

Ebon Moss-Bachrach als Ben Grimm / The Thing

Mit Ebon Moss-Bachrach in der Rolle des Ben Grimm, alias The Thing, bekommt das Marvel Cinematic Universe eine der ikonischsten Comicfiguren in einer erfrischend geerdeten und emotional vielschichtigen Interpretation. Der Emmy-nominierte Schauspieler, bekannt aus The Bear und Andor, verleiht dem steinernen Koloss eine unerwartet sensible Stimme.

Ben Grimm ist der beste Freund von Reed Richards, Pilot und ehemaliger Football-Star – und derjenige, der durch ein kosmisches Unglück in ein steinernes, beinahe unzerstörbares Wesen verwandelt wurde. Doch hinter der rauen, monströsen Fassade steckt ein zutiefst loyaler und aufrichtiger Mann, der sein Schicksal angenommen hat, ohne daran zu zerbrechen.

Ebon Moss-Bachrachs Darstellung hebt besonders die menschliche Seite der „Sache“ hervor: den Schmerz über den Verlust seiner äußeren Menschlichkeit, den zynischen Humor, mit dem er sich schützt – und die große Stärke, die aus innerer Klarheit und bedingungsloser Treue zu seinen Freunden erwächst.

In The Fantastic Four: First Steps ist Ben Grimm nicht nur der Muskel des Teams, sondern dessen moralischer Kompass. Während andere mit Macht, Verantwortung oder persönlichen Ambitionen ringen, bleibt Ben der Fels in der Brandung – wortwörtlich und im übertragenen Sinn.

Seine berühmte Catchphrase „It’s clobberin’ time!“ bekommt unter Moss-Bachrachs rauer, aber tiefgründiger Interpretation ein neues Gewicht – sie wird zur Erinnerung daran, dass auch die härtesten Figuren nicht ohne Herz kämpfen.

Regisseur Matt Shakman nutzt die retro-futuristische Ästhetik des Films, um Ben visuell als klassisches, fast mythisches Element einzubetten – ein tragischer Held im Gewand eines Monsters, der uns daran erinnert, dass Menschlichkeit nicht von Äußerlichkeiten abhängt.

Mit Ebon Moss-Bachrach wird The Thing zu einem der emotional stärksten und komplexesten Charaktere im neuen MCU – kantig, wuchtig, berührend.

Julia Garner als Shalla-Bal / Silver Surfer

Mit der Besetzung von Julia Garner als Shalla-Bal, der neuen Version des Silver Surfer, schlägt das Marvel Cinematic Universe ein mutiges neues Kapitel in seiner kosmischen Erzählung auf. Die Emmy-prämierte Schauspielerin (Ozark, Inventing Anna) verleiht der ikonischen Figur eine faszinierende neue Tiefe – ebenso verletzlich wie unnahbar, ebenso göttlich wie tragisch.

In der Comicvorlage ist Shalla-Bal die große Liebe von Norrin Radd, dem ursprünglichen Silver Surfer – doch in The Fantastic Four: First Steps wird sie selbst zur Heroldin des Weltenverschlingers Galactus. Diese kreative Neuausrichtung gibt dem Charakter nicht nur eine neue Stimme, sondern stellt auch große moralische Fragen: Wie lebt man mit der Verantwortung, Zivilisationen an einen kosmischen Tyrannen auszuliefern, um das eigene Universum zu schützen?

Julia Garner verkörpert diese innere Zerrissenheit mit eindrucksvoller Präsenz. Ihre Shalla-Bal ist keine typische Antagonistin, sondern eine tragische Heldin, gefangen zwischen Pflicht, Macht und Schuld. Ihr Auftreten kündet von Ruhe und Eleganz – doch unter der silbernen Oberfläche brodelt der Konflikt. Sie ist Suchende, Dienerin, Kriegerin – und vielleicht sogar Erlöserin.

Visuell verspricht der Film eine atemberaubende Darstellung der Figur: Shalla-Bal schwebt in metallischer Schönheit durch das All, ein Spiegelbild des Universums selbst – kalt, majestätisch, wunderschön. Die Kombination aus Practical Effects, CGI und klassischer Sci-Fi-Ästhetik unterstreicht die Entrücktheit der Figur und lässt sie gleichzeitig greifbar wirken.

In der Konfrontation mit den Fantastic Four wird die Silver Surferin zur moralischen Prüfung – nicht nur für das Team, sondern auch für sich selbst. Ihr Handeln ist getrieben von Einsicht, nicht von Wahnsinn – und gerade das macht sie zu einer der komplexesten Figuren im MCU.

Julia Garners Shalla-Bal ist kein bloßer Abklatsch früherer Interpretationen. Sie ist eine neu gedachte, modernisierte Version einer klassischen Figur, die das MCU nicht nur erweitert, sondern auch emotional vertieft.

Ralph Ineson als Galactus

Mit Ralph Ineson in der Rolle des Galactus bringt das Marvel Cinematic Universe einen seiner mächtigsten und gefürchtetsten kosmischen Antagonisten endlich auf die große Leinwand – und das in einer Interpretation, die ebenso eindrucksvoll wie bedrohlich ausfällt.

Galactus, auch als der „Weltenverschlinger“ bekannt, ist kein gewöhnlicher Bösewicht – er ist eine uralte, gottgleiche Entität, deren Existenz auf dem Gleichgewicht des Universums beruht. Er vernichtet Planeten nicht aus Bosheit, sondern aus Notwendigkeit. Diese komplexe, fast metaphysische Rolle verlangt nach einer Stimme und Präsenz, die Ehrfurcht, Tragik und Autorität vereint – und Ralph Ineson, mit seinem markant dunklen Timbre und seiner gravitätischen Ausstrahlung, ist dafür geradezu ideal.

Bekannt aus Produktionen wie The Witch, Game of Thrones und The Green Knight, bringt Ineson die notwendige Gravitas und Unheimlichkeit mit, um Galactus nicht nur als Bedrohung, sondern als naturgewaltartige Existenz erfahrbar zu machen. Er verkörpert keine Figur mit menschlichen Motiven – sondern eine kosmische Konstante, ein existenzielles Rätsel.

In The Fantastic Four: First Steps steht Galactus nicht nur im Zentrum der äußeren Bedrohung, sondern auch im innersten Konflikt des Films: Was ist der Preis für das Überleben? Welche Leben sind es wert, geopfert zu werden, um ein größeres Gleichgewicht zu wahren? Die Konfrontation mit ihm zwingt nicht nur die Fantastic Four, sondern auch seine Heroldin Shalla-Bal / Silver Surfer (Julia Garner) zu Entscheidungen, die über Gut und Böse hinausgehen.

Visuell inszeniert Regisseur Matt Shakman Galactus als gigantisches, schattenhaftes Wesen, das nicht wie ein klassischer Gegner erscheint, sondern wie ein astronomisches Phänomen – zwischen Mythos und Wissenschaft. Die Kombination aus praktischen Effekten, Motion Capture und visuellen Innovationen soll Galactus zu einem Kinoereignis machen, das über das MCU hinaus Strahlkraft besitzt.

Ralph Ineson als Galactus verkörpert nicht nur eine Bedrohung – er ist eine Erinnerung an die Grenzen des Menschseins im Angesicht des Universums.

24
JUL
2025

Grand Prix of Europe

Der Animationsfilm „Grand Prix of Europe“ entführt die Zuschauer in ein spannendes Abenteuer, das sich um die beliebten Maskottchen Ed und Edda dreht. Ed ist ein Rennfahrer, der bereits bei den wichtigsten Rennen mitmacht. Sein größter Fan ist Edda, Tochter des Jahrmarktbetreibers Erwin, die selbst davon träumt als Rennfahrerin Erfolge zu feiern. Als sie Ed erstmals begegnet, steigt sie aus Versehen selbst in Eds Cockpit. Schnell ist sicher, dass Ed und Edda zusammen ein spektakuläres Rennen quer durch Europa meistern müssen, bei dem sie nicht nur ihre Fahrkünste unter Beweis stellen, sondern ihnen auch zahlreichen Herausforderungen und Gefahren begegnen.

Produktion & Crew

Regie: Waldemar Fast

Drehbuch: Kirstie Falkous, Jeffrey Hylton, John T. Reynolds, Ben-Alexander Safier, Joe Vitale

Produzent: Michael Mack

Musik: Volker Bertelmann (Oscar-Preisträger)

Animationsstudio: MACK Animation (ehemals Ambient Entertainment)

Der Film wurde vom Deutschen Filmförderfonds (DFFF) unterstützt und ist eine Koproduktion zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich.

Merchandising

Videospiel: „Ed & Edda: Grand Prix – Racing Champions“ erscheint im Sommer 2025 für Nintendo Switch, PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Spieler können zwischen acht Charakteren wählen und auf Rennstrecken durch verschiedene europäische Länder fahren.

Attraktion im Europa-Park: Die interaktive Familienattraktion „Grand Prix EDventure“ wird 2025 im Europa-Park eröffnet und basiert auf dem Film.

Merchandising: Ab Ostern 2025 werden Figuren der Charaktere Ed, Edda, Magnus und Böckli in Zusammenarbeit mit Bullyland im Handel erhältlich sein.

Fazit

„Grand Prix of Europe“ verspricht ein spannendes und humorvolles Kinoerlebnis für die ganze Familie, das die Herzen von kleinen und großen Rennsportfans höher schlagen lässt.

Cast & Crew

(Originalstimmen)

Gemma Arterton als Edda

Thomas Brodie-Sangster als Ed

Hayley Atwell als Cindy

Lenny Henry als Erwin

Rob Beckett als Enzo

Colin McFarlane als Nachtkraab

David Menkin als Magnus

Ayesha Antoine als Rosa

Joseph Balderrama als Jorge

In der deutschen Fassung übernimmt Jan Delay die Synchronisation von Enzo, während DJ BoBo dem Charakter Böckli seine Stimme leiht.

24
JUL
2025

Memoiren einer Schnecke

Grace Pudel (Sarah Snook) ist eine einsame Frau, die andere möglicherweise als schrullig betiteln würden. Die passionierte Schneckensammlerin erzählt der Gartenschnecke Sylvia ihre Lebensgeschichte. Als Waisenkind getrennt von ihrem Zwillingsbruder Gilbert (Kodi Smit-McPhee), gerät Grace auf einen Weg voller Schmerz und Verlust. Was ihr trotz allem Halt gibt, ist ihre Liebe zu Büchern, eine Sammlung kurioser Schneckenfiguren und ihrer Freundschaft zu Pinky (Jacki Weaver), einer lebensfrohen, exzentrischen älteren Dame. Während Grace droht, sich wie ihre geliebten Schnecken immer mehr in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen, erfährt sie durch die Bindungen zu den Menschen um sie herum, dass selbst in der Dunkelheit Hoffnung und Humor gedeihen können.

Produktion & Stil

Regie & Drehbuch: Adam Elliot

Produktion: Adam Elliot, Liz Kearney

Musik: Elena Kats-Chernin

Kamera: Gerald Thompson

Schnitt: Bill Murphy

Produktionsfirmen: Screen Australia, VicScreen, Arenamedia u.a

Der Film wurde über acht Jahre hinweg vollständig ohne CGI produziert. Für die Darstellung von Wasser und Tränen kamen kreative Materialien wie Gleitgel zum Einsatz. Elliot bezeichnet seine Werke als „Clayographies“ – eine Mischung aus „Clay“ (Ton) und „Biography“ (Biografie) –, da sie oft autobiografische Elemente enthalten.

Auszeichnungen & Nominierungen

Cristal Award für den besten Langfilm beim Annecy International Animation Film Festival 2024

Bester Film beim London Film Festival 2024

Nominierung als Bester animierter Spielfilm bei den Oscars 2025

Zahlreiche weitere Nominierungen, u.a. bei den Golden Globes, Annie Awards und Critics' Choice Awards

Fazit

„Memoiren einer Schnecke“ ist ein tiefgründiger, visuell beeindruckender Film, der mit schwarzem Humor und emotionaler Tiefe überzeugt. Er richtet sich an ein erwachsenes Publikum und bietet eine einzigartige Mischung aus Tragik und Komik, die lange nachwirkt.

Cast & Crew

Originalsprecher

Sarah Snook als Grace Pudel

 

Kodi Smit-McPhee als Gilbert Pudel

Jacki Weaver als Pinky

 

Eric Bana als James, der Magistrat

 

Dominique Pinon als Percy Pudel

Nick Cave als Bill Clarke

Magda Szubanski als Ruth

Adam Elliot als Denise Floyd

Bernie Clifford als Owen

24
JUL
2025

Oxana - Mein Leben für Freiheit

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte.
Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern. Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet OXANA – MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für die Freiheit alles riskierte.

Handlung & Stil

Der Film spielt auf drei Zeitebenen:

Kindheit in der Ukraine: Oxana wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und wird zur Ikonenmalerin ausgebildet. Früh erkennt sie die Ungerechtigkeiten in ihrer Umgebung und beginnt, sich gegen patriarchale Strukturen zu wehren.

Gründung von FEMEN (2008): Gemeinsam mit Freundinnen gründet sie die Bewegung FEMEN, bekannt für provokante Protestaktionen mit entblößtem Oberkörper gegen Sexismus, Korruption und politische Unterdrückung.

Paris, 23. Juli 2018: Am Tag ihrer Kunstausstellung streift Oxana durch Paris, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre Vergangenheit holen sie ein, während sie sich mit persönlichen Dämonen auseinandersetzt.

Kritiken & Rezeption

„Oxana – Mein Leben für Freiheit“ wurde für seine eindringliche Darstellung einer kompromisslosen Frau gelobt, die zwischen Kunst und Aktivismus alles wagte. Die Regisseurin Charlène Favier schafft ein kraftvolles Porträt einer Rebellin, die sich gegen patriarchale Strukturen stellt und dabei persönliche Opfer bringt. Die Hauptdarstellerin Albina Korzh wird für ihre ausdrucksstarke und tiefgründige Performance hervorgehoben.

Fazit

„Oxana – Mein Leben für Freiheit“ ist ein kraftvolles Biopic, das die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau erzählt, die mit Mut und Entschlossenheit für ihre Überzeugungen einstand. Ein Film, der inspiriert und zum Nachdenken anregt.

Cast & Crew

Albina Korzh als Oxana

 

Maryna Koshkina als Inna

Lada Korovai als Lada

Oksana Zhdanova als Anna

 

Yoann Zimmer als Tristan

Noée Abita als Apolonia

Charlène Favier (Regie & Drehbuch)

Diane Brasseur (Drehbuch)

Antoine Lacomblez (Drehbuch)

24
JUL
2025

Vermiglio

Vermiglio, ein Bergdorf in den italienischen Alpen. Im Winter 1944 ist der Krieg gleichzeitig weit weg und allgegenwärtig. Attilio ist heimgekehrt, als Deserteur, von seinem sizilianischen Kameraden Pietro auf den Schultern über die Berge getragen. Ihre Ankunft bringt Unruhe in das im ewigen Rhythmus der Jahreszeiten verlaufende Leben im Dorf. Im Haus des Lehrers Cesare und seiner großen Familie beginnt das große Flüstern: Lucia, die älteste Tochter, hat sich in Pietro verliebt, der versteckt am Rande des Dorfs auf das Ende des Krieges wartet. Auch ihre Schwestern Ada und Flavia, mit denen Lucia das Zimmer teilt, sind voller Träume. Wird ihr strenger Vater sie auf die Schule in der Stadt gehen lassen? Mit welchen Geheimnissen schließt sich Cesare in sein Studierzimmer ein, wenn er die sorgsam gehüteten Schallplatten mit der Musik von Chopin und Vivaldi hört? Während die Jahreszeiten voranschreiten und die Welt sich langsam von der Tragödie des Krieges erholt, suchen die Schwestern unter dem wachen Blick ihrer Mutter Adele ihre eigenen Wege ins Leben. Es müssen neue Wege sein.

Auszeichnungen & Nominierungen

Internationale Filmfestspiele von Venedig 2024: Silberner Löwe – Großer Preis der Jury

David di Donatello 2025: 7 Auszeichnungen, darunter Bester Film, Beste Regie (Maura Delpero), Beste Kamera (Mikhail Krichman)

Golden Globe Awards 2025: Nominierung als Bester fremdsprachiger Film

Oscar 2025: Italiens offizieller Beitrag für den Besten internationalen Film

Kritiken

„Vermiglio“ wurde von Kritikern für seine eindrucksvolle Darstellung des Lebens in einem abgelegenen Bergdorf während des Zweiten Weltkriegs gelobt. Die Leistung von Martina Scrinzi als Lucia wurde besonders hervorgehoben. Die Kameraarbeit von Mikhail Krichman fängt die winterliche Landschaft eindrucksvoll ein und unterstreicht die emotionale Tiefe des Films.

Fazit

„Vermiglio – Die Braut der Berge“ ist ein bewegendes Drama über Familie, Liebe und die Herausforderungen des Lebens in schwierigen Zeiten. Mit seiner eindrucksvollen Bildsprache und tiefgründigen Charakterstudien bietet der Film ein intensives Kinoerlebnis.

Cast & Crew

Tommaso Ragno als Cesare Graziadei

 

Roberta Rovelli als Adele

Martina Scrinzi als Lucia

Giuseppe De Domenico als Pietro

Carlotta Gamba als Virginia

 

Orietta Notari als Zia Cesira

Rachele Potrich als Ada

Anna Thaler als Flavia

Sara Serraiocco 
als Rebellisches Mädchen

Santiago Fondevila Sancet als Attilio

Maura Delpero
(Regie & Drehbuch & Produzentin)

Francesca Andreoli
(Produzentin)

24
JUL
2025

The Life of Chuck

„The Life of Chuck“ erzählt die berührende Geschichte von Charles Krantz (Tom Hiddleston), einem scheinbar gewöhnlichen Mann, dessen Leben in drei Teilen rückwärts erzählt wird. Im ersten Kapitel („Thanks, Chuck!“) begleitet der Film den Lehrer Marty Anderson (Chiwetel Ejiofor), der trotz des gesellschaftlichen Zusammenbruchs weiter unterrichtet. Die Welt scheint im Chaos zu versinken: Ein riesiges Loch klafft in der Stadtmitte, Kalifornien ist nahezu im Meer versunken und der Mittlere Westen ist verbrannt. Marty beobachtet diese Veränderungen mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Humor und bleibt in Kontakt mit seiner Ex-Freundin Felicia (Karen Gillan), einer Krankenschwester, die mit ihrem Team gegen die vielen Todesfälle ankämpft. Das zweite Kapitel („Buskers Forever“) zeigt den erwachsenen Krantz, der bei einer Konferenz auf einen Straßenmusiker trifft und sich von dessen Rhythmus mitreißen lässt. Das dritte Kapitel („I Contain Multitudes“) führt zurück in Krantz‘ Kindheit, als er nach dem Tod seiner Eltern von seinen Großeltern Albie (Mark Hamill) und Sarah (Mia Sara) großgezogen wird. Der junge Chuck ist ein talentierter Tänzer, doch sein Großvater lehrt ihn auch die praktischen Seiten des Lebens.

Handlung & Stil

Der Film erzählt Chucks Leben in umgekehrter Chronologie:

Kapitel 1: Die Welt steht vor dem Untergang, mysteriöse Plakate mit Chucks Gesicht tauchen auf.

Kapitel 2: Chuck (Tom Hiddleston) erlebt eine spontane, lebensbejahende Tanzszene mit Janice (Annalise Basso) – ein siebenminütiges Highlight des Films.

Kapitel 3: Chucks Kindheit in einem vermeintlich spukenden Haus, geprägt von seiner Großmutter Sarah (Mia Sara), die ihm das Tanzen beibringt.

Der Film kombiniert Elemente von Drama, Fantasy und Sci-Fi und erinnert in Ton und Struktur an andere King-Adaptionen wie Stand by Me, Die Verurteilten und The Green Mile.

Auszeichnungen & Rezeption

TIFF 2024: Gewinner des People's Choice Award

Rotten Tomatoes: 85 % Zustimmung bei 40 Kritiken, Durchschnittsbewertung 7,4/10

Metacritic: 64/100 basierend auf 11 Kritiken

Stephen King bezeichnete den Film als „Happiness Machine“ und lobte die Adaption öffentlich

Fazit

„The Life of Chuck“ ist eine tiefgründige, genreübergreifende Erzählung über das Leben, den Tod und die Bedeutung der kleinen Momente dazwischen. Mit einer herausragenden Besetzung und der Handschrift von Mike Flanagan verspricht der Film ein bewegendes Kinoerlebnis.

Cast & Crew

Tom Hiddleston 
als Charles „Chuck“ Krantz

Jacob Tremblay
als jüngere Version von Chuck

Benjamin Pajak
 als jüngere Version von Chuck

Cody Flanagan
als jüngere Version von Chuck

Mark Hamill 
als Albie Krantz (Chucks Großvater)

Mia Sara 
als Sarah Krantz (Chucks Großmutter)

Chiwetel Ejiofor als Marty Anderson

Karen Gillan als Felicia Gordon

Annalise Basso als Janice Halliday

Matthew Lillard als Gus

Mike Flanagan
(Regie & Drehbuch & Produzent)

Trevor Macy
(Produzent)

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