Mit Alien schuf Regisseur Ridley Scott 1979 einen Meilenstein des Science-Fiction- und Horror-Kinos. Der Film kombinierte klaustrophobischen Horror mit visionärem Weltraumdesign – und brachte mit Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, eines der ersten weiblichen Action-Idole der Filmgeschichte hervor. Die ikonische Kreatur stammt vom Schweizer Künstler H. R. Giger und hat das Genre wie kaum ein anderes Filmmonster geprägt.
Originaltitel: Alien
Deutscher Titel: Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Dan O’Bannon
Story: Dan O’Bannon & Ronald Shusett
Produktionsland: USA / Großbritannien
Kinostart USA: 25. Mai 1979
Kinostart Deutschland: 25. Oktober 1979
Laufzeit: 117 Minuten
Genre: Science-Fiction, Horror, Thriller
FSK: Ursprünglich ab 18, später auf FSK 16 herabgestuft (je nach Fassung)
Das Raumschiff Nostromo empfängt ein scheinbares Notsignal von einem fremden Planeten. Bei der Erkundung entdeckt die Crew ein außerirdisches Wesen, das sich an einem Crewmitglied festsetzt. Was folgt, ist ein tödlicher Überlebenskampf im engen Inneren des Schiffs, während das unbekannte Wesen heranwächst – und Jagd auf die Menschen macht.
Produktionsbudget: ca. 11 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis weltweit: über 184 Millionen US-Dollar
Wurde schnell zu einem kommerziellen und kritischen Erfolg und zum Klassiker.
Oscar für Bestes Szenenbild (1979)
Nominierung für besten Tonschnitt
BAFTA Award für beste visuelle Effekte
Kritiker lobten die Atmosphäre, den Spannungsaufbau und das revolutionäre Creature-Design
IMDb: 8.5 / 10
Rotten Tomatoes:
Kritiker: 98 %
Publikum: 94 %
Metacritic: 89 / 100
Alien vereint Science-Fiction und Horror auf nie dagewesene Weise
Ellen Ripley wurde zur feministischen Ikone – eine starke, unabhängige weibliche Hauptfigur
Der Film beeinflusste unzählige Werke, darunter The Thing, Event Horizon, Life, Dead Space und viele mehr
Einführung des Konzepts „Horror im Weltall“ – ein Subgenre, das bis heute beliebt ist.
Aliens (1986, Regie: James Cameron) – actionlastiger Nachfolger, ebenfalls Kult
Alien³ (1992, Regie: David Fincher)
Alien: Die Wiedergeburt (1997, Resurrection)
Prequels:
Prometheus (2012)
Alien: Covenant (2017)
Crossover-Filme:
Alien vs. Predator (2004)
AVP: Requiem (2007)
Ein weiterer Film von Regisseur Fede Álvarez (Don't Breathe) ist für 2025 angekündigt.
Die berühmte „Chestburster“-Szene war für die Schauspieler*innen ein echter Schock: Sie wussten zwar, dass etwas passiert, aber nicht genau was. Die Reaktionen im Film sind größtenteils echt
Der Satz „In space no one can hear you scream“ wurde zum legendären Werbeslogan
Ridley Scott setzte auf düstere Beleuchtung und enge Kulissen, um die Beklemmung zu steigern
Die Nostromo wurde stark durch die Industrial Science Fiction von Filmen wie 2001 beeinflusst, war aber viel „dreckiger“
Der Director’s Cut erschien 2003 mit alternativen Szenen und einer überarbeiteten Struktur.
Das Alien („Xenomorph“) wurde von H. R. Giger entworfen – eine Mischung aus Biomechanik, Sexualität und Horror
Der sogenannte Facehugger, die Chestburster-Szene und das voll entwickelte Alien sind ikonisch
Das ursprüngliche Alien-Kostüm wurde von einem 2,18 m großen nigerianischen Künstler (Bolaji Badejo) getragen.
Alien ist ein Meilenstein des Kinos: atmosphärisch, visionär, furchteinflößend und ästhetisch wegweisend. Mit einem bahnbrechenden Kreaturendesign, einer starken weiblichen Hauptfigur und einer spannungsgeladenen Handlung hat der Film ein ganzes Genre neu definiert. Ob Sci-Fi-Fan oder Horrorfreak – Alien ist Pflichtprogramm.
Sigourney Weaver als Ellen Ripley
Tom Skerritt als Dallas
John Hurt als Kane
Ian Holm als Ash
Veronica Cartwright als Lambert
Harry Dean Stanton als Brett
Yaphet Kotto als Parker
Ridley Scott (Regie)
Dan O’Bannon (Drehbuch)
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